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Bisherige Erfolge von Infront als Akteur der eSports-Branche

Infront
04/07/2018
3 min read

Vor fünf Jahren hätten sich viele Verantwortliche noch nicht vorstellen können, dass Videospieler irgendwann einmal an den Olympischen Spielen teilnehmen werden. Doch dieser Durchbruch steht kurz bevor und wird einen ganz besonderen Moment in der Sportgeschichte darstellen.

Seit 2016 ist das globale eSports-Publikum um mehr als 33 % gewachsen und die Einnahmen daraus sind um ganze 71 % in die Höhe geschossen.

Wir von Infront wissen, dass nur unerschrockene, kühne Chancensucher einen Nutzen aus dieser neuen digitalen Sportbewegung ziehen können, und haben in der jüngeren Vergangenheit keinen Zweifel daran gelassen, dass wir in der spannenden eSports-Welt der Zukunft eine tragende Rolle spielen möchten.

„Credits einsetzen“: Darum setzen wir auch auf eSports

Im Dezember 2017 hat Infront bekannt gegeben, sein Angebot und seine Ausrichtung anzupassen, um den Anforderungen heutiger Sportfans gerecht zu werden und zugleich auf die Fans von morgen vorbereitet zu sein. Allerdings haben wir eSports schon länger auf dem Schirm, wir interessieren uns also nicht erst seit unserem Gespräch mit Alex Müller von SK Gaming im letzten April für dieses Thema.

Die eSports-Branche hat sich fest etabliert, daran besteht kein Zweifel: 2016 belief sich der globale Umsatz in diesem Bereich auf 500 Millionen USD, viele eSports-Veranstaltungen ziehen Heerscharen von Besuchern an (Intel Extreme Masters wurde von 113.000 Fans besucht!) und das Preisgeld bei der jährlichen Dota-2-Weltmeisterschaft hat nun die Marke von 20 Millionen USD überschritten.

Wir haben die letzten beiden Jahre genutzt, um zu recherchieren und zu beobachten, und geduldig auf den richtigen Moment für den Einstieg in den eSports-Markt gewartet.

„Auf Start drücken“: eSports-Vermarktung

Mitte Dezember 2017 gab Infront bekannt, dass der französische Smartphone-Entwickler WIKO die erfolgreiche deutsche eSports-Organisation PENTA zukünftig als Hauptsponsor unterstützen würde, und trat damit erstmals offiziell als Akteur im Bereich eSports auf.

Wir hatten erkannt, dass die Organisation PENTA mit ihrem Fokus auf der Förderung junger Talente aus Marketing-Sicht optimal zu einer Marke wie WIKO passt, die jetzt langsam die Früchte ihrer Zusammenarbeit mit PENTA ernten kann.

Marco Sautner, Managing Director bei Infront Germany, äußerte sich zu diesem Zeitpunkt wie folgt: „Unsere erste Priorität bestand darin, die Bedürfnisse der Marke WIKO zu verstehen, das Riesenpotenzial von PENTA Sports aufzuzeigen und den Prozess mit kreativen und individuellen Ideen zur Implementierung und Aktivierung zu begleiten. Mit dem Ergebnis sind wir insgesamt sehr zufrieden.

Der gesamte Prozess – von den ersten Gesprächen bis zur finalen Bekanntgabe – ist genau so abgelaufen, wie wir uns das auch für die Zukunft des Bereichs eSports wünschen.

Dieser Deal ist der Beginn einer langen Reise, die heute mit WIKO und PENTA Sports ihren Anfang nimmt.“

„Erfolg freigeschaltet“

Der nächste Meilenstein auf dieser Reise konnte schon wenige Wochen später, im Januar, gefeiert werden.

Wir stellten FOKUS CLAN vor und schlugen damit zum neuen Jahr eine neue Richtung ein.

Dieses neue FIFA-eSports-Team, das erste einer ganzen Reihe von Projekten in Zusammenarbeit mit STARK eSports, stellte einen noch größeren Vorstoß in diesen Bereich dar als das PENTA-Projekt.

Zudem konnten wir damit zeigen, dass wir es mit unserer neuen Strategie ernst meinen, und ein weiteres Mal unter Beweis stellen, dass wir stets am Puls der Zeit sind und wissen, wohin sich der Markt bewegt.

„Wir wollten so gut vorbereitet und so vertraut mit dem gesamten eSports-Ökoystem sein wie nur möglich, bevor wir in diesen spannenden Markt einsteigen.“

„Das Ergebnis – unsere Partnerschaft mit STARK und unser gemeinsames Projekt FOKUS CLAN – bewerten wir als sehr positiv“, so Reinhardt Weinberger, Managing Director bei Infront Germany, zum damaligen Zeitpunkt. „Wir wollten so gut vorbereitet und so vertraut mit dem gesamten eSports-Ökosystem sein wie nur möglich, bevor wir in diesen spannenden Markt einsteigen, und wir denken, dass das die richtige Entscheidung war.“

Hohe Ambitionen hat auch Dennis Nirtl, Managing Director bei STARK:

„Seit unserer Gründung verfolgen wir die Mission, die digitale und die analoge Welt durch innovative Inhalte, Konzepte und Events stärker miteinander zu verbinden. Diese strategische Partnerschaft mit Infront ist für uns daher der nächste logische Schritt. Die Marke FOKUS CLAN ist ein sehr besonderes, großes Projekt, an dem wir zusammen arbeiten werden, und darauf freuen wir uns.“

FOKUS CLAN trat erstmal beim FUT Champions Cup der FIFA-18-Profis in Barcelona an, wo Sakul mit einer tollen Viertelfinal-Teilnahme ein sensationelles Debüt feierte.

eSports expandiert nach Frankreich

Dann ging Infront France eine exklusive Partnerschaft mit Team Vitality ein und betrat damit die eSports-Bühne.

Team Vitality gehört als Teilnehmer der European League of Legends Championship Series (EU LCS) zu den größten eSports-Teams in Frankreich und trat an Infront heran, um die kommerziellen Chancen, die sich im Bereich eSports zunehmen bieten, besser wahrnehmen zu können.

„Unsere Partnerschaft mit Infront, einem weltweit führenden Sportvermarkter, zeigt, welche Ambitionen wir haben, und veranschaulicht die Vision von Team Vitality im Hinblick auf die internationale eSports-Landschaft.“

„Unsere Partnerschaft mit Infront, einem weltweit führenden Sportmarketing-Unternehmen, zeigt, welche Ambitionen wir haben, und veranschaulicht die Vision von Team Vitality im Hinblick auf die internationale eSports-Landschaft“, so Nicolas Maurer, CEO von Team Vitality. „Die Expertise von Infront und das Netzwerk des Unternehmens werden uns helfen, effektive Gespräche mit den großen Marken zu führen, die sich aufgrund unserer sportlichen Leistungen, unseres internationalen Standings und unseres wachsenden Publikums für uns interessieren.“

„Credits einsetzen und weiterspielen“

Das war‘s dann? Nein, noch lange nicht. Infront ist ein führender Anbieter im Bereich Sportmedien und Sportmarketing und wir stellen uns nach dem Motto „Fish where the fish are“ immer da auf, wo unsere Zielgruppen sind. eSports ist definitiv keine Eintagsfliege und wir bei Infront entwickeln uns – wie Ende 2017 angekündigt – weiter, um den Marktanforderungen gerecht zu werden.

Dies ist erst der Anfang einer spannenden Reise, in deren Verlauf wir unser Engagement in der eSports-Branche steigern werden.

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